• Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie beruht auf den theoretischen Grundlagen der Psychoanalyse. Ebenso wie
    in der Psychoanalyse wird davon ausgegangen, dass es neben dem uns zugänglichen, bewussten Anteil unserer Seele auch Teile gibt, die
    uns nicht bewusst sind aber dennoch Einfluss auf unser inneres Erleben und äußeres Handeln haben.
    Es wird davon ausgegangen, dass die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen auf seinen frühen Erfahrungen in der Kindheit beruht.
    Von Bedeutung ist demnach wie ein Mensch von klein auf seine ihn umgebende Umwelt wahrnimmt und welche Möglichkeiten er hat darauf zu reagieren. Auf Grundlage dieser Erfahrungen entwickelt sich die Gefühlswelt eines Menschen sowie seine Einstellung zu sich selbst und anderen.

über tiefen­psychologisch fundierte psychotherapie

  • In belastenden Situationen, die an frühe und nur unzureichend verarbeitete Konfliktsituationen erinnern, kann es passieren, dass ein Mensch entsprechend seiner kindlichen Muster inadäquat reagiert und Symptome und Beschwerden entwickelt.
    Der Schwerpunkt der Therapie besteht in der Untersuchung und Aufdeckung
    dieser tieferliegenden, unbewussten, innerseelischen Konflikte,
    die zu den Problemen und Symptomen geführt haben.
    Sie werden in der aktuellen Beziehung zwischen Therapeut und Patient erlebbar und damit einer Bearbeitung zugänglich gemacht.
    Verhalten, Gefühle und Ansichten werden nicht bewertet, sondern gemeinsam in ihrem Sinn zu verstehen gesucht. Dabei geht es
    nicht nur um intellektuelles Erkennen unbewusster Zusammenhänge, sondern auch um emotionales Erleben der dazugehörigen, meist schmerzhaften und deshalb verdrängten Gefühle.

  • Ziel ist es, wiederkehrende Verhaltensmuster genauer anzuschauen und zu lernen, sich allmählich von Ihnen zu distanzieren.
    Die Behandlung findet einmal wöchentlich im Gegenübersitzen statt. Der Rahmen der Behandlung wird durch eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Patient und Therapeut gebildet.
    Alles, was in der
    Therapie vom Patienten angesprochen wird, unterliegt der Schweigepflicht des Therapeuten.